Buchtipp „Rio Acima“

Über das Buch

Brasilien: Aus der Tiefe des Waldes und der Jahrhunderte kommend, erlitt auch der Stamm der Paiter Suruí, der „wahren Menschen“, wie sie sich nennen, das Schicksal des Kontaktes, des Zusammenpralls mit der Welt der Weißen. In dieser Zeit des traumatischen Siedlungsdrucks erwuchsen den Suruí Helfer, die sie in dieser schweren Krise zum Überleben brauchten – und zwar von der Seite der Weißen. Durch eine schicksalhafte Begegnung 1997 kam ein Europäer hinzu, der von den Suruí einen indianischen Namen erhalten sollte: In einem Waldgespräch zwischen Chief Gaami Aníne Suruí und Claus Friese fand sich eine Idee, die zu einem genialen Experiment und einer tiefen Freundschaft führte. Zwanzig Jahre nach diesem „neuen Kontakt von 1997“ beginnt aber erst die Zukunft. „An den Enden der Erde“, im Reservat der Suruí, findet sich als Frucht einer Freundschaft zweier Kulturen der Pawentiga – der Platz des neuen Kontaktes. In den gebliebenen Gefahren der modernen Welt sind wir eingeladen, gemeinsam mit diesem Volk, von hier aus, den Weg in die Zukunft zu suchen.

Über den Autor

Claus Friese war nach seiner Ausbildung im Zeitungsverlagswesen (Nienburg/Weser) mit Ambition Journalismus zwei Jahrzehnte Jugendcoach in verschiedenen Institutionen in Deutschland, Südafrika und Österreich, darunter dem Europäischen Jugendzentrum Reichelsheim/ Odenwald. Mitinitiator der Sinnan-Idee 1996. Heute leitet er Sinnan als Unternehmen für neues Reisen und Kulturaustausch. Der Autor, Jahrgang 1949, ist Vater von vier erwachsenen Kindern und lebt seit längerem zwischen zwei Kulturen: In Norddeutschland als Leiter von Sinnan und zu Zeiten bei den Suruí und Freunden in Brasilien.

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